OODA-Loop

Die Strategie von John Boyd

Das Planungsparadigma im Sinne der neuen Wissenschaften

Anders planen, aber wie?


Von Zu
Linear Nicht-linear
Statische, kausale Betrachtung der einzelnen Faktoren Dynamisches, sich ständig veränderndes Feld von Interaktionen
Mikroskopisch, lokal Weitwinkel, global
Getrenntheit Verbundenheit
Marktplatz Umgebung
Reduktionistisch Nicht-reduktionistisch
Komponentendenken Ganzheitlich sehen und denken
Stechkarten, Aufgabenanalyse Komplexe adaptive Systeme
Problemlösung Schmetterlingseffekt, Systemrückkopplung
Brainstorming Selbstorganisation, Anpassung
Polarisierung Umgebung erfassen und kartieren
Struktur schafft Prozess Die zugrundeliegenden Prozesse und Wechselwirkungen der Variablen eines Systems schaffen selbstorganisierende Muster, Formen und Strukturen
Achtet auf Richtlinien und Verfahren, die normalerweise fest und unflexibel sind Achtet auf Anfangsbedingungen, auffällige Informationen, aufkommende Ereignisse und seltsame Attraktoren
Ständige Ausschüsse Ad-hoc-Arbeitsgruppen, Netzwerke
Politik Lernen
Planung als diskreter Vorgang Planung als ständiger Prozess
Planung durch eine elitäre Fachgruppe Planung erfordert den Beitrag des gesamten Systems
Durchführung des Plans Flexible Umsetzung und ständige Weiterentwicklung als Reaktion auf neue Bedingungen
Vorhersage durch Datenanalyse Vorausschau durch Synthese
Quantitativ Qualitativ
Kontrolle, Stabilisierung oder Bewältigung von Veränderungen Auf entstehende Veränderungen reagieren und sie beeinflussen
Dinosaurier-Verhalten Unternehmerisches Handeln
Veränderung als Bedrohung Veränderung als Chance
Führt zu Stagnation und Aussterben Führt zu Erneuerung und Wachstum

Übersicht des OODA-Loop